Wenn man z.B. sich Heinsberg ansieht, stellt man fest, dass viele Treffer nach Belgien da sind.
Das soll jezt nicht allzu sehr offtopic werden, aber wenn ich mir die aktuellen 50 Treffer im Lkr. Heinsberg ansehe (also Seite 1 bei Treffern im Kreis), so wäre ich vorsichtig, aufgrund der dort sichtbaren Treffer auf eine übermäßige Wanderung von Scheinen nach Belgien auszugehen. Richtig ist, dass es einige Treffer mit Belgien gibt.
Allerdings sind die Nutzer, die dort Scheine registriert haben und die wieder in Belgien aufgetaucht sind, Belgier und Niederländer, die die freie Scheinwahl bei der Volksbank incl. hoher Mengen Scheine/Transaktion nutzen. Dazu kommt, zumindest bei den Niederländern, dass die Banken dort recht bargeldunfreundlich geworden sind, weshalb bis auf ganz wenige Ausnahmen keine mehr in den Geldautomaten zu finden sind.
Dass diese Trefferscheine auf natürlichem Weg nach Belgien eingewandert sind, wage ich zu bezweifeln. Eher wahrscheinlich ist, dass die Scheine dort geholt und in Belgien, bzw. den Niederlanden, wieder ausgegeben/weggewechselt etc. worden sind. Da die Niederlande und Belgien (möglicherweise noch Luxemburg) einen intensiven Geldaustausch untereinander haben (heißt, die Nationalbanken verschieben Geld vom einen Land ins andere, wenn irgendwo Überkapazitäten sind), verwundern mich die Treffer "niederländischer Nutzer gibt in Deutschland Scheine ein und diese werden in Belgien wiedergefunden" jetzt auch nicht.
Deshalb ist es zwar schon so, dass man gewisse Wanderungen anhand von EBT sehen kann, man aber nicht voreilig bestimmte Rückschlüsse ziehen sollte.
Du hast recht. Richtig gute Rückschlüsse kann man daraus nicht ziehen. Dafür werden meiner Meinung nach auch zu wenige Scheine eingegeben. Aber man merkt so ein wenig die Richtung.
Ich habe ja auch mal bei Ischgl nachgesehen, abr da ist die anzahl der Trefferr doch recht dürftig.
Die Vergleiche zwischen der Verbreitung von Geldscheinen und der Ausbreitung von Infektionen hinken.
Zwar sind wohl gewisse Ähnlichkeiten bei einer 1:1 Ausbreitung vorhanden. Aber der gewaltige Unterschied ist: ein Geldschein kann nicht so schnell absterben/verschwinden oder vor allem sich milliardenfach reproduzieren/vermehren.
(Übertragen auf Geldscheine heißt dies z.B.: Bei einer aktuellen Infektions-Verdopplungsate von 3,6 Tagen in Peru wären dann aus 10 Scheinen nach einer halben Woche 20 geworden.)
Solche Erscheinungen im Geldwesen gibt es, man nennt sie Hyperinflation. Davon sind wir glücklicherweise noch weit entfernt.
Wenn man z.B. sich Heinsberg ansieht, stellt man fest, dass viele Treffer nach Belgien da sind.
Das soll jezt nicht allzu sehr offtopic werden, aber wenn ich mir die aktuellen 50 Treffer im Lkr. Heinsberg ansehe (also Seite 1 bei Treffern im Kreis), so wäre ich vorsichtig, aufgrund der dort sichtbaren Treffer auf eine übermäßige Wanderung von Scheinen nach Belgien auszugehen. Richtig ist, dass es einige Treffer mit Belgien gibt.
Allerdings sind die Nutzer, die dort Scheine registriert haben und die wieder in Belgien aufgetaucht sind, Belgier und Niederländer, die die freie Scheinwahl bei der Volksbank incl. hoher Mengen Scheine/Transaktion nutzen. Dazu kommt, zumindest bei den Niederländern, dass die Banken dort recht bargeldunfreundlich geworden sind, weshalb bis auf ganz wenige Ausnahmen keine mehr in den Geldautomaten zu finden sind.
Dass diese Trefferscheine auf natürlichem Weg nach Belgien eingewandert sind, wage ich zu bezweifeln. Eher wahrscheinlich ist, dass die Scheine dort geholt und in Belgien, bzw. den Niederlanden, wieder ausgegeben/weggewechselt etc. worden sind. Da die Niederlande und Belgien (möglicherweise noch Luxemburg) einen intensiven Geldaustausch untereinander haben (heißt, die Nationalbanken verschieben Geld vom einen Land ins andere, wenn irgendwo Überkapazitäten sind), verwundern mich die Treffer "niederländischer Nutzer gibt in Deutschland Scheine ein und diese werden in Belgien wiedergefunden" jetzt auch nicht.
Deshalb ist es zwar schon so, dass man gewisse Wanderungen anhand von EBT sehen kann, man aber nicht voreilig bestimmte Rückschlüsse ziehen sollte.
Du hast recht. Richtig gute Rückschlüsse kann man daraus nicht ziehen. Dafür werden meiner Meinung nach auch zu wenige Scheine eingegeben. Aber man merkt so ein wenig die Richtung.
Ich habe ja auch mal bei Ischgl nachgesehen, abr da ist die anzahl der Trefferr doch recht dürftig.
... Ischgl ist eher eine Partymeile als ein "Trackerparadies" -> die meisten Personen, die sich dort aufhalten gehen anderen Interessen nach, bevor Sie Scheine tracken: 2.012 getrackte Scheine, davon 655 alleine von Gebi
... es ist sicher so wie z.B. in Obertauern: 12.004 getrackte Scheine, davon alleine 10.142 von mir - oder auch Radtstadt: 4.527 getrackte Scheine, davon alleine 1.520 von mir -> und dort halte ich mich nur im Winter zum Schifahren auf ...
früher ging es uns gut - heute geht es uns besser -> es wäre besser, es ginge uns wieder gut
tradition ist die weitergabe des feuers und nicht die anbetung der asche
Die Vergleiche zwischen der Verbreitung von Geldscheinen und der Ausbreitung von Infektionen hinken.
Zwar sind wohl gewisse Ähnlichkeiten bei einer 1:1 Ausbreitung vorhanden. Aber der gewaltige Unterschied ist: ein Geldschein kann nicht so schnell absterben/verschwinden oder vor allem sich milliardenfach reproduzieren/vermehren.
(Übertragen auf Geldscheine heißt dies z.B.: Bei einer aktuellen Infektions-Verdopplungsate von 3,6 Tagen in Peru wären dann aus 10 Scheinen nach einer halben Woche 20 geworden.)
Solche Erscheinungen im Geldwesen gibt es, man nennt sie Hyperinflation. Davon sind wir glücklicherweise noch weit entfernt.
Du hast Recht: Der Geldschein stirbt nicht so schnell ab, er kann sich nicht reproduzieren. Aber ich meine die Wege kann man dadurch schon etwas nachvollziehen. Ich meine mal gehört zu haben, dass man das mit den Dollars gemacht hat.
Nun, um es richtig nachzuvollziehen, sind es wohl zu wenige Tracker und in den intersanten Regionen sind er noch mal zu wenige.
Manch einer träumt gerade in diesen Zeiten von den „Vorteilen“ elektronischer Zahlungsverfahren und einer schönen neuen Welt ohne Bargeld.
Ein eindrückliches Plädoyer gegen die Abschaffung des Bargeldes:
"Ich schneie hier mal rein, lass mal hier, mal da 'nen Schein und merke immer schnell: schöne Momente sollten länger sein." - Sportfreunde Stiller, Ungewöhnlich