Aktuelle Falschgeldmeldungen
Moderators: Miles66, Licht & Feuer
Natürlich ist es kein Problem, eine "gültige" Nummer zu generieren.
Wer eine Nummer mit "A" in den Umlauf bringt, ist bestimmt kein Profi - immerhin könnte die Note einem Tracker in die Hände fallen, und der Schwindel würde sodort auffliegen.
Ich hatte im Frühjahr schon einmal 2 falsche grüne Scheine aus Bulgarien, die ich auch ganz normal registrieren konnte - damals wusste ich freilich noch nicht, dass es Fälschungen waren. Und zum Glück haben sie mir nicht einmal gehört
100;2002;X0451*;P005E4
100;2002;V0122*;M002G4
Wer eine Nummer mit "A" in den Umlauf bringt, ist bestimmt kein Profi - immerhin könnte die Note einem Tracker in die Hände fallen, und der Schwindel würde sodort auffliegen.
Ich hatte im Frühjahr schon einmal 2 falsche grüne Scheine aus Bulgarien, die ich auch ganz normal registrieren konnte - damals wusste ich freilich noch nicht, dass es Fälschungen waren. Und zum Glück haben sie mir nicht einmal gehört
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wenn sie einigermaßen schlau sind, nehmen sie irgendeine Nummer von einem echten Schein.Helge wrote:Bedrucken die ihre Blüten mit irgendwelchen Nummern oder benutzen die echte Seriennummern?
Lies Dir mal den Artikel http://www.eurotracer.net/news/shownews.php?nid=61 durch!Helge wrote:Drucken sie auf alle Scheine die selbe Nummer oder sind die fortlaufend?
- AssetBurned
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hmmm heute gab es auf BBC eine interesante doku zum thema falsche US dollar. ne aktion wo auch verschiedenste gerichte aktiv wurden und die US behörden nicht in der lage waren die falschen scheine von echten zu unterscheiden...
was falschgeld angeht... die deutschen ham mal nen ganzen haufen britischer pfund noten gefälscht. auch so gut das es damals nicht aufgefallen ist. die waren schon so schlau fortlaufende seriennummern zu nehmen. ziel war es das es jede pfund note zwei mal geben sollte.
also wenn ich das so kombiniere, mach ich mir keine gedanken um falschgeld... zumindestens noch nicht.
was falschgeld angeht... die deutschen ham mal nen ganzen haufen britischer pfund noten gefälscht. auch so gut das es damals nicht aufgefallen ist. die waren schon so schlau fortlaufende seriennummern zu nehmen. ziel war es das es jede pfund note zwei mal geben sollte.
also wenn ich das so kombiniere, mach ich mir keine gedanken um falschgeld... zumindestens noch nicht.
Die Angaben für Falschgeld gelten ja fast nur für Deutschland. Der schaden summiert sich ja ins unermessliche weil in allen Euro Staaten Blüten auftauchen- Das bedeutet wir haben die Vorraussetzungen um ZUstände wie beim Dollar zu haben - später.
Zum glück haben wir ein Sicheres Geld und eine Kontrolle durch die Banken.
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With best regards,
MfG
Tob-Imb
Addicted to track!
MfG
Tob-Imb
Addicted to track!
Gestern konnte ich auf einer Ausstellung des LKA einige Blüten bewundern, und einige davon sahen nicht schlecht aus.
Zum Beispiel diese hier - auf den ersten Blick täuschend ähnlich nachgemacht mit Farbkopierer, nur leider mit falscher Kombination Seriennummer - Shortcode.
Zum Beispiel diese hier - auf den ersten Blick täuschend ähnlich nachgemacht mit Farbkopierer, nur leider mit falscher Kombination Seriennummer - Shortcode.
Den letzten Satz hast du doch wohl ironisch gemeint?Tob-Imb wrote:Die Angaben für Falschgeld gelten ja fast nur für Deutschland. Der schaden summiert sich ja ins unermessliche weil in allen Euro Staaten Blüten auftauchen- Das bedeutet wir haben die Vorraussetzungen um ZUstände wie beim Dollar zu haben - später.
Zum glück haben wir ein Sicheres Geld und eine Kontrolle durch die Banken.
- medikiller
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Sparkasse in Köln zahlte Falschgeld aus
Blüten von der Sparkasse
VON CHRISTOPH HOFFMANN, 08.04.05, 07:49h
Drei Kunden wurden in der Longericher Filiale falsche Fünfziger in großen Mengen ausgezahlt.
In der Filiale Longerich der Sparkasse Köln-Bonn hat die Polizei am Donnerstag 100 000 Euro in 50-Euro-Scheinen sichergestellt. Vermutlich handelt es sich zum größten Teil um Falschgeld. Die rund 2000 Blüten trugen zum größten Teil die gleichen Notennummern. Nur vereinzelt sind echte Scheine zwischen den Bündeln aufgetaucht. Bereits am Montag hatte eine Kundin am Schalter der Filiale Rambouxstraße von ihrem Konto 5000 Euro abgehoben und nichts ahnend das Geldinstitut verlassen. Die Kassiererin war zwar stutzig geworden, hatte die Scheine dennoch ausgezahlt. Sie hätten sich „komisch angefühlt“, gab sie der Polizei zu Protokoll. Die Angestellte informierte den Filialleiter, sprach mit den Kollegen über ihren Verdacht.
„Wir haben kurz nach der Auszahlung bei einer Kontrolle bemerkt, dass es sich um Falschgeld handelt“, sagte Sparkassensprecher Michael Cremer. Die Bank habe unverzüglich zu zwei weiteren Kunden Kontakt aufgenommen, die ebenfalls falsche Fünfziger erhalten hatten. „Wir können ausschließen, dass noch weitere Kunden betroffen sind.“ Unklar ist, ob die Auszahlung aus dem automatischen Kassentresor oder aus der Tageskasse erfolgte. Die Sparkassen-Richtlinien schreiben bei größeren Summen vor, das Geld ausschließlich über den Kassentresor zur Verfügung zu stellen.
Die Polizei erfuhr von dem Falschgeldfund erst drei Tage später durch eine Indiskretion. „Die Sparkasse hat uns nicht eingeschaltet“, sagt Polizeisprecher Wolfgang Baldes. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ wurde der Fall im Präsidium erst durch einen Medienbericht bekannt. Offenbar hat der Bekannte eines der Falschgeld-Opfer aus Verärgerung über die Bank die Medien informiert. Mittlerweile haben die Kunden für die Blüten echte Scheine erhalten. Innenrevision, Bundesbank und Polizei ermitteln nun, wie das Falschgeld in die Bank gelangt ist. Die Scheine seien sehr gut gemacht und in Banderolen abgepackt gewesen. „Wir haben das Geld erst von der Bundesbank prüfen lassen. Unsere Experten müssen einen Sachverständigen einschalten“, so der Sparkassensprecher zu dem Vorwurf, die Polizei nicht informiert zu haben.
„Wir äußern uns zu den Einzelheiten des Kölner Falls nicht“, sagte Bundesbank-Sprecher Asmus Schütt. Kreditinstitute bestellen ihre Geldmengen bei den Bundesbank-Zentralen in Düsseldorf oder Köln: „Werttransporter-Firmen liefern die gebrauchten Scheine der Banken an. Sie werden bei uns kontrolliert, nicht mehr brauchbare aussortiert.“ Alle Geld-Chargen, die die Bundesbankzentralen wieder verließen, seien sämtlich geprüft und fälschungssicher. Es gebe Geld-Chargen, die nur aus druckfrischen Scheinen bestünden. „Wir haben auch Chargen, in denen sich geprüfte Scheine befinden, die bereits im Umlauf waren“, so Schütt. Rund ein Drittel der Geldmenge werde jährlich ausgewechselt.
Die Polizei ist auf Spekulationen angewiesen, wie die Blüten in den internen Geldkreislauf der Bankfiliale gelangt sein könnten. „Es ist alles möglich“, so Polizeisprecher Baldes. Man könne nicht ausschließen, dass die 100 000 Euro auf dem Transportweg gegen Blüten ausgetauscht worden seien. Die Polizei ermittle an allen Stationen, die das Geld von der Bundesbank bis in die Filiale genommen hat.
mehr Artikel dazu über google-news:
http://news.google.com/news?q=Falschgel ... 8&filter=0
VON CHRISTOPH HOFFMANN, 08.04.05, 07:49h
Drei Kunden wurden in der Longericher Filiale falsche Fünfziger in großen Mengen ausgezahlt.
In der Filiale Longerich der Sparkasse Köln-Bonn hat die Polizei am Donnerstag 100 000 Euro in 50-Euro-Scheinen sichergestellt. Vermutlich handelt es sich zum größten Teil um Falschgeld. Die rund 2000 Blüten trugen zum größten Teil die gleichen Notennummern. Nur vereinzelt sind echte Scheine zwischen den Bündeln aufgetaucht. Bereits am Montag hatte eine Kundin am Schalter der Filiale Rambouxstraße von ihrem Konto 5000 Euro abgehoben und nichts ahnend das Geldinstitut verlassen. Die Kassiererin war zwar stutzig geworden, hatte die Scheine dennoch ausgezahlt. Sie hätten sich „komisch angefühlt“, gab sie der Polizei zu Protokoll. Die Angestellte informierte den Filialleiter, sprach mit den Kollegen über ihren Verdacht.
„Wir haben kurz nach der Auszahlung bei einer Kontrolle bemerkt, dass es sich um Falschgeld handelt“, sagte Sparkassensprecher Michael Cremer. Die Bank habe unverzüglich zu zwei weiteren Kunden Kontakt aufgenommen, die ebenfalls falsche Fünfziger erhalten hatten. „Wir können ausschließen, dass noch weitere Kunden betroffen sind.“ Unklar ist, ob die Auszahlung aus dem automatischen Kassentresor oder aus der Tageskasse erfolgte. Die Sparkassen-Richtlinien schreiben bei größeren Summen vor, das Geld ausschließlich über den Kassentresor zur Verfügung zu stellen.
Die Polizei erfuhr von dem Falschgeldfund erst drei Tage später durch eine Indiskretion. „Die Sparkasse hat uns nicht eingeschaltet“, sagt Polizeisprecher Wolfgang Baldes. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ wurde der Fall im Präsidium erst durch einen Medienbericht bekannt. Offenbar hat der Bekannte eines der Falschgeld-Opfer aus Verärgerung über die Bank die Medien informiert. Mittlerweile haben die Kunden für die Blüten echte Scheine erhalten. Innenrevision, Bundesbank und Polizei ermitteln nun, wie das Falschgeld in die Bank gelangt ist. Die Scheine seien sehr gut gemacht und in Banderolen abgepackt gewesen. „Wir haben das Geld erst von der Bundesbank prüfen lassen. Unsere Experten müssen einen Sachverständigen einschalten“, so der Sparkassensprecher zu dem Vorwurf, die Polizei nicht informiert zu haben.
„Wir äußern uns zu den Einzelheiten des Kölner Falls nicht“, sagte Bundesbank-Sprecher Asmus Schütt. Kreditinstitute bestellen ihre Geldmengen bei den Bundesbank-Zentralen in Düsseldorf oder Köln: „Werttransporter-Firmen liefern die gebrauchten Scheine der Banken an. Sie werden bei uns kontrolliert, nicht mehr brauchbare aussortiert.“ Alle Geld-Chargen, die die Bundesbankzentralen wieder verließen, seien sämtlich geprüft und fälschungssicher. Es gebe Geld-Chargen, die nur aus druckfrischen Scheinen bestünden. „Wir haben auch Chargen, in denen sich geprüfte Scheine befinden, die bereits im Umlauf waren“, so Schütt. Rund ein Drittel der Geldmenge werde jährlich ausgewechselt.
Die Polizei ist auf Spekulationen angewiesen, wie die Blüten in den internen Geldkreislauf der Bankfiliale gelangt sein könnten. „Es ist alles möglich“, so Polizeisprecher Baldes. Man könne nicht ausschließen, dass die 100 000 Euro auf dem Transportweg gegen Blüten ausgetauscht worden seien. Die Polizei ermittle an allen Stationen, die das Geld von der Bundesbank bis in die Filiale genommen hat.
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EZB will Eurogeldscheine austauschen! Grund: Fälschungen
EZB will Euro-Scheine austauschen
Angesichts einer steigenden Zahl von Fälschungen will die Europäische Zentralbank (EZB) Ende des Jahrzehnts neue Geldscheine mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen herausbringen. die neuen Euro-Noten sollen weiter die vertrauten Bilder aus der europäischen Architektur zeigen, sagte Franz-Christoph Zeitler, Vorstandsmitglied der Bundesbank, der "Süddeutschen Zeitung". Am oberen Ende der Werte bleibe es bei Scheinen zu 200 und 500 Euro. Die Diskussion um Scheine zu einem und zwei Euro ist demnach inzwischen vom Tisch. In dieser Größenordnung bleibe es bei Münzen.
Neue Merkmale noch geheim
Zu den neuen Sicherheitsmerkmalen wollte sich Zeitler nicht äußern. Deren Verbesserung ist dem Bericht zufolge auch deshalb notwendig, weil die Zahl der Fälschungen deutlich zugenommen hat. "Das ist leider der Preis für die höhere internationale Attraktivität des Euro", vermutete Zeitler. Aktuell gebe es in Deutschland 23 falsche Scheine pro einer Million umlaufender Banknoten. Zu D-Mark-Zeiten hatte das Verhältnis bei zehn zu einer Million gelegen. Allerdings liegt Deutschland heute besser als der gesamte Euro-Raum aus zwölf Staaten. Dort kommen im Schnitt 60 Blüten auf eine Million umlaufende Scheine.
"Fühlen, sehen, kippen"
"Für mich ist das Anlass zur Aufmerksamkeit, aber nicht zur Sorge", sagte Zeitler. Deutschland habe offene Grenzen mit zehn Ländern, darunter auch mit denjenigen, in denen die Produktionsstätten für die falschen Scheine zu vermuten seien. Der Bundesbankvorstand forderte die Bundesbürger auf, auf die Sicherheitsmerkmale zu achten. "Wenn die Bürger im Supermarkt routinemäßig auf das Verfalldatum von Lebensmitteln schauen, sollten sie auch Bargeld kurz in die Hand nehmen und testen nach dem Motto: fühlen, sehen, kippen", empfahl Zeitler.
Bargeld behält seine Bedeutung
Drei Jahre nach der Ausgabe des Euro-Bargeldes hat sich das neue Geld laut Zeitler jedenfalls etabliert. Im gesamten Euroraum hat der Umlauf von Bargeld dem Bericht zufolge die Marke von 500 Milliarden Euro überschritten. "Von einer zurückgehenden Bedeutung des Bargelds könne keine Rede sein, sagte der Bundesbankvorstand. Er gehe von einer weiter steigenden Nachfrage bis 2007 aus, nachdem es in den vergangenen Jahren zweistellige Zuwachsraten gegeben habe. Alleine die Bundesbank habe bisher 204 Milliarden Euro ausgegeben. Zu D-Mark-Zeiten lag der Bargeld-Umlauf demnach lediglich bei rund 262 Milliarden Mark (knapp 134 Milliarden Euro)..
gefunden auf http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html
Angesichts einer steigenden Zahl von Fälschungen will die Europäische Zentralbank (EZB) Ende des Jahrzehnts neue Geldscheine mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen herausbringen. die neuen Euro-Noten sollen weiter die vertrauten Bilder aus der europäischen Architektur zeigen, sagte Franz-Christoph Zeitler, Vorstandsmitglied der Bundesbank, der "Süddeutschen Zeitung". Am oberen Ende der Werte bleibe es bei Scheinen zu 200 und 500 Euro. Die Diskussion um Scheine zu einem und zwei Euro ist demnach inzwischen vom Tisch. In dieser Größenordnung bleibe es bei Münzen.
Neue Merkmale noch geheim
Zu den neuen Sicherheitsmerkmalen wollte sich Zeitler nicht äußern. Deren Verbesserung ist dem Bericht zufolge auch deshalb notwendig, weil die Zahl der Fälschungen deutlich zugenommen hat. "Das ist leider der Preis für die höhere internationale Attraktivität des Euro", vermutete Zeitler. Aktuell gebe es in Deutschland 23 falsche Scheine pro einer Million umlaufender Banknoten. Zu D-Mark-Zeiten hatte das Verhältnis bei zehn zu einer Million gelegen. Allerdings liegt Deutschland heute besser als der gesamte Euro-Raum aus zwölf Staaten. Dort kommen im Schnitt 60 Blüten auf eine Million umlaufende Scheine.
"Fühlen, sehen, kippen"
"Für mich ist das Anlass zur Aufmerksamkeit, aber nicht zur Sorge", sagte Zeitler. Deutschland habe offene Grenzen mit zehn Ländern, darunter auch mit denjenigen, in denen die Produktionsstätten für die falschen Scheine zu vermuten seien. Der Bundesbankvorstand forderte die Bundesbürger auf, auf die Sicherheitsmerkmale zu achten. "Wenn die Bürger im Supermarkt routinemäßig auf das Verfalldatum von Lebensmitteln schauen, sollten sie auch Bargeld kurz in die Hand nehmen und testen nach dem Motto: fühlen, sehen, kippen", empfahl Zeitler.
Bargeld behält seine Bedeutung
Drei Jahre nach der Ausgabe des Euro-Bargeldes hat sich das neue Geld laut Zeitler jedenfalls etabliert. Im gesamten Euroraum hat der Umlauf von Bargeld dem Bericht zufolge die Marke von 500 Milliarden Euro überschritten. "Von einer zurückgehenden Bedeutung des Bargelds könne keine Rede sein, sagte der Bundesbankvorstand. Er gehe von einer weiter steigenden Nachfrage bis 2007 aus, nachdem es in den vergangenen Jahren zweistellige Zuwachsraten gegeben habe. Alleine die Bundesbank habe bisher 204 Milliarden Euro ausgegeben. Zu D-Mark-Zeiten lag der Bargeld-Umlauf demnach lediglich bei rund 262 Milliarden Mark (knapp 134 Milliarden Euro)..
gefunden auf http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html
Mehr Blüten in Eurozone sichergestellt
München (AFP) - In der Eurozone wird immer mehr Falschgeld sichergestellt. Polizei und Banken hätten im vergangenen Jahr insgesamt 900.000 gefälschte Banknoten im Wert von 45 Millionen Euro beschlagnahmt, sagte der Leiter der Falschgeldabteilung bei Europol, Winfried Preuss. Im Jahr 2003 waren es noch 570.000 Blüten.
Bei einzelnen Noten registrierte die Polizei deutliche Zunahmen der Fälschungen. Um 2600 Prozent stieg die Zahl der gefälschten 10-Euro-Scheine. Dieser Anstieg war laut Preuss hauptsächlich auf einen Schlag französischer Fahnder gegen eine Fälscherwerkstatt in Paris zurückzuführen, wie der "Focus" berichtet. Den Beamten fielen dabei 117.000 falsche 10-Euro-Noten in die Hände. Die Zahl der nachgemachten 500-Euro-Scheine stieg um 118 Prozent, die der 5-Euro-Scheine um 83 Prozent.
Ein erheblicher Teil der Fälschungen werde für den Kauf gebrauchter Autos verwandt, sagte Preuss. "Dem Käufer bleibt bei diesen Geschäften am Wochenende nur selten Zeit, die 200- und 500-Euro-Scheine zu prüfen."
gefunden auf http://de.news.yahoo.com/050422/286/4i84m.html
München (AFP) - In der Eurozone wird immer mehr Falschgeld sichergestellt. Polizei und Banken hätten im vergangenen Jahr insgesamt 900.000 gefälschte Banknoten im Wert von 45 Millionen Euro beschlagnahmt, sagte der Leiter der Falschgeldabteilung bei Europol, Winfried Preuss. Im Jahr 2003 waren es noch 570.000 Blüten.
Bei einzelnen Noten registrierte die Polizei deutliche Zunahmen der Fälschungen. Um 2600 Prozent stieg die Zahl der gefälschten 10-Euro-Scheine. Dieser Anstieg war laut Preuss hauptsächlich auf einen Schlag französischer Fahnder gegen eine Fälscherwerkstatt in Paris zurückzuführen, wie der "Focus" berichtet. Den Beamten fielen dabei 117.000 falsche 10-Euro-Noten in die Hände. Die Zahl der nachgemachten 500-Euro-Scheine stieg um 118 Prozent, die der 5-Euro-Scheine um 83 Prozent.
Ein erheblicher Teil der Fälschungen werde für den Kauf gebrauchter Autos verwandt, sagte Preuss. "Dem Käufer bleibt bei diesen Geschäften am Wochenende nur selten Zeit, die 200- und 500-Euro-Scheine zu prüfen."
gefunden auf http://de.news.yahoo.com/050422/286/4i84m.html
- Licht & Feuer
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Falsches 2 € Stück in Bielefeld gefunden
Ich fand ja schon die Fälschungs-Diskussion unter Euro-Notes & Coins hochinteressant aber daß ich selbst mal in der Hinsicht "betroffen" sein würde, hätte ich nicht gedacht - als ich gestern nach einem Bummel durch die Bielefelder Innenstadt die Wechselgeld-Münzen in meine Tabelle eintragen wollte, mußte ich feststellen, daß man mir irgendwo ein gefälschtes 2€-Stück untergejubelt hat
Ich habe mal ein paar Scans gemacht, R ist ein Original (hoffe ich ), F die Fälschung.
Die Details sind klobig und teils unförmig, besonders auffällig das "O" von Euro.
Am eindeutigsten ist aber die Randinschrift, offenbar sprechen die Fälscher kein deutsch und haben das "H" in den Worten "Recht" und "Freiheit" für "M" gehalten... und statt dem im Rand eingeprägten Adler gibt es einfach ein Oval.
Trotz allem erschreckend gute und präzise Arbeit, offenbar aus der gleichen Werkstatt wie das Stück, daß goldwood in Belgien gefunden hat (siehe Notes&Coins-Diskussions) nur hatte jenes Prägebuchstabe F (meins A) und die Randprägung des Adlers wurde anders "interpretiert".
Tja, irgendwie überlagert die Freude über die Kuriosität den Ärger über den Verlust von 2 € aber offenbar werden die Stücke doch in größerer Stückzahl in Umlauf gebracht, sonst würde es sich ja auch nicht lohnen.
Also, schaut Euch Euer Wechselgeld ruhig etwas genauer an, vor allem im Raum Bielefeld denn ich schätze mal, daß sie hier jemand in Umlauf bringt da sie aufgrund des Gewichtsunterschiedes spätestens bei der Bank auffallen dürften und entsprechend wohl nicht allzuweit kommen.
Hat noch jemand Falschmünzen gefunden und wenn ja, wo?
Ich habe mal ein paar Scans gemacht, R ist ein Original (hoffe ich ), F die Fälschung.
Die Details sind klobig und teils unförmig, besonders auffällig das "O" von Euro.
Am eindeutigsten ist aber die Randinschrift, offenbar sprechen die Fälscher kein deutsch und haben das "H" in den Worten "Recht" und "Freiheit" für "M" gehalten... und statt dem im Rand eingeprägten Adler gibt es einfach ein Oval.
Trotz allem erschreckend gute und präzise Arbeit, offenbar aus der gleichen Werkstatt wie das Stück, daß goldwood in Belgien gefunden hat (siehe Notes&Coins-Diskussions) nur hatte jenes Prägebuchstabe F (meins A) und die Randprägung des Adlers wurde anders "interpretiert".
Tja, irgendwie überlagert die Freude über die Kuriosität den Ärger über den Verlust von 2 € aber offenbar werden die Stücke doch in größerer Stückzahl in Umlauf gebracht, sonst würde es sich ja auch nicht lohnen.
Also, schaut Euch Euer Wechselgeld ruhig etwas genauer an, vor allem im Raum Bielefeld denn ich schätze mal, daß sie hier jemand in Umlauf bringt da sie aufgrund des Gewichtsunterschiedes spätestens bei der Bank auffallen dürften und entsprechend wohl nicht allzuweit kommen.
Hat noch jemand Falschmünzen gefunden und wenn ja, wo?
Re: Falsches 2 € Stück in Bielefeld gefunden
Nachgemachte Münzen sind mir noch nicht untergekommen, ich lege auch keinen Wert darauf ,hHöchstens einmal alte Lire-Stücke.
Auch wenn du über den materiellen Verlust verärgert bist, ich würde trotzdem so eine Prägung erst einmal behalten. Vielleicht gibt es ja sogar einen Sammlermarkt für gefälschte Münzen.
(sorry, den konnte ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen)
Auch wenn du über den materiellen Verlust verärgert bist, ich würde trotzdem so eine Prägung erst einmal behalten. Vielleicht gibt es ja sogar einen Sammlermarkt für gefälschte Münzen.
Jetzt stellen sie schon Abbildungen von eigenen Münzen ins Internet, die dort angeblich kursieren sollen? Wieder ein Beweisstück, dass es diese Stadt nicht geben kann.Licht & Feuer wrote: Falsches 2 € Stück in Bielefeld gefunden
(sorry, den konnte ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen)
Last edited by joergb30 on Fri Aug 05, 2005 8:46 pm, edited 1 time in total.