Unfug.
Zum einen ist beobachten ohne zu beeinflussen eine wissenschaftliche Unmöglichkeit, zum anderen wird der Geldfluß im großen Stil von den Zentralbanken bestimmt.
Zu behaupten, durch EBT-bedingte Aktivitäten (wie eifrig sie auch seien mögen) würde der "natürliche Geldfluß" verändert, ist etwa das gleiche, als würde man einem Schwimmer unterstellen, er würde die Meeresströmung beeinflussen.
Klar kann man das chaostheoretisch sehen, ein Bündel, das sich ein Tracker von der Bank holt, um es bei EBT einzutragen, wäre sonst in andere Hände gekommen aber dann kann man auch EBT als Teil des Ganzen betrachten, das von diesem hervorgebracht wurde (kein Euro=kein EBT).
Anderenfalls dürften so gut wie gar keine Scheine eingetragen werden, denn auch, wenn jemand im Supermarkt mit einem großen Schein bezahlt um so mehr Wechselgeld zu bekommen, ist das ja EBT-bedingt, zumindest wenn man den Betrag auch passend gehabt hätte. Das gleiche würde für Scheine gelten, die man erst mit nach hause nimmt um sie einzutragen, sie kommen somit ja erst "EBT-bedingt" später in den Umlauf zurück.
Was mich aber nun wirklich interessieren würde ist, auf welche der
EBT-Regeln sich Postkutsche bezieht, er sollte sie sich vielleicht selbst erst mal durchlesen und vor allem diesen Punkt beherzigen:
EBT Regeln & Anleitungen wrote:Selbstverständlich tolerieren wir keine erfundenen Scheineingaben in der Datenbank oder die künstliche Erzeugung von Treffern. Bitte beachten Sie, dass dazu auch die Eingabe öffentlicher Seriennummern oder interpolierte Seriennummern aus Scheinbündeln zählen.
Was jemand mit Banknoten macht, die er physisch besitzt, ist ihm völlig freigestellt - er kann sie bündelweise nach Finnland schaffen, da umtauschen und die neuen auf Malta am Strand verprassen, das ist verrückt aber
völlig regelkonform weil a) die Banknoten (nicht nur die Nummern!) diese Bewegung mitmachen und b) niemand sie in dem Wissen eingibt, das sie schon in der Datenbank sind.