Verdächtige Scheine und User

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joergb30
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Re: Verdächtige Scheine und User

Post by joergb30 »

Es könnten ja auch zwei Leute hintereinander Scheine einwechseln, um dieses 10.000er-Limit zu überwinden.
beaweb
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Re: Verdächtige Scheine und User

Post by beaweb »

Hahahaha.......................!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Rotes Gras
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Re: Verdächtige Scheine und User

Post by Rotes Gras »

Beaweb geht EINMAL WIEDER von falschen Tatsachen aus.

Ich hatte tatsächlich für 8600 € :note-100: dabei und gewechslt. Und für über 200 Euro Münzen. Das ist bei der Bundesbank kein Problem. Aber über die 10.000 Euro Marke würde ich auch nicht gehen, obwohl es dort anders als bei der Commerzbank keine Nachweispflicht gibt. Wozu auch? Schwarzgeld bleibt Schwarzgeld, unabhängig davon ob es in der Form der einen oder anderen Scheinart vorliegt. Eine junge Russin wollte aber einmal neben mir Banknoten tauschen, was abgelehnt wurde, weil sie meinten, dass es nicht sein kann, dass eine so junge Frau so viel Geld besitzt. Es war ein ganzer Stapel :note-500: !

Die anderen Noten habe ich bei der Commerzbank bei einem Kunden fotografiert, der gesehen hatte, dass ich :note-200: einzahle und welche davon haben wollte. Man bekommt sie nämlich bei der Commerzbank an den Automaten nicht. Er hatte schon selbst welche in seinem Portemonnaie, die ich fotografieren konnte, die Druckplattennummern dazu habe ich in meinen Whatsappaccount gesprochen, wie ich das immer mache. Hier kann mir also keiner was.

Wieso sollte ich nicht über so viel Bargeld verfügen? Ich verdiene sehr gut und hebe nun schon seit über zwei Jahren an Orten ohne Commerzbankfiliale viel Geld ab. Das Geld sammelt sich also bei mir. Gehe ich dann auf Reisen und habe Zeit, tracke ich die ganzen Überschüsse, die sich aus der tauscherei angesammelt haben auf einmal, damit ich Geld für :note-200: von den Bundesbanken habe. Daher habe ich in den letzten Tagen auch soviel getrackt. Ich besichtige übrigens auch gerne die Filialen der Bundesbanken. Das sind oft architektonische Kunstwerke aus einer Zeit als Deutschland noch in Ordnung war.

Einfach die Seriennummern bei neuen Scheinen weiterführen würde ich nicht machen. Man weiß ja nie, wann so eine Serie endet, zudem gibt es regelmäßig Lücken. Auch habe ich festgestellt, dass es sich gerade bei der Commerzbank oft um Miniserien handelt, die den gebrauchten Scheinen beigemischt werden. Ein Stapel unzirkulierte Scheine beseht dann oft aus mehreren kleinen Serien. Letztenendes würde mich so ein Treffer aus einer weitergeführten Serie nicht befriedigen. Ich könnte mir ja nie sicher sein, ob der wirklich noch in dem Automat oder überhaupt in der Stadt war. Die Pannen bei den Leuten, die das machen, sprechen da Bände (siehe andere Beiträge hier im Forum).

Auch bei der Bundesbank bekomme ich regelmäßig bis zu drei unterschiedliche Druckplattennummern (wie heute wieder in Frankfurt). Ich vermute, dass das damit zusammenhängt, wie die Bögen geschnitten und sortiert werden. In Berlin war es nun tatsächlich nur eine, was ich bei der hohen Summe noch nie hatte, allerdings hatte diese Serie Lücken.



Ferner geht Beaweb davon aus, dass ich Student bin. Wie kommt sie darauf?

Zusammenfassend kann man feststellen, dass das alles Unterstellungen von Beaweb sind, die jedweder Grundlage entbehren.

Wer im Glashaus sitzt, sollte sich allerdings nicht bei Licht ausziehen. Es fällt auf, dass Beaweb gerne große Serien Fünfer trackt, die sie laut Kommentar alle von der LZB hat. Wie kann das sein? Dass es sich hierbei um Geld für die Firma handeln könnte, ist nicht wirklich glaubwürdig. Die Bundesbank bietet den Geldumtausch laut eigenen Angaben nur für Privatpersonen an. Letztenedes gibt es sogar fast einen Beweis, dass Beaweb mehr Scheine trackt als sie von der Bundesbank bekommt:

https://de.eurobilltracker.com/notes/?id=224724680

Es ist bei der Bundesbank in Berlin nicht möglich, Scheine zu erhalten, die zuvor jemand eingezahlt hat. Das geht bei allen Bundesbankfilialen, die ich kenne, nur bei der in Stuttgart.

Hier hat also eine,r von beiden geflunkert oder etwas verwechselt. DBpbzfa766 hat sich auf Facebook, m.E. glaubwürdig, die Frage gestellt, wie dieser Treffer zu Stande kam. Auch das beweist wenig. Aber....Nachtigall .....trapsen....Ihr versteht?
Rotes Gras
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Re: Verdächtige Scheine und User

Post by Rotes Gras »

joergb30 wrote: Tue Jul 18, 2023 4:26 pm Es könnten ja auch zwei Leute hintereinander Scheine einwechseln, um dieses 10.000er-Limit zu überwinden.
In München habe ich tatsächlich, als ich im Januar übers Wochenende dort war, am Fréitag und am Montag :note-200: bei der Bundesbank getauscht. Ich habe darauf spekuliert, dass dann einen andere Else an der Kasse steht, und so war es auch. Schriftlich dokumentiert wird dort ja nichts.
The Walking Dead
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Re: Verdächtige Scheine und User

Post by The Walking Dead »

Ich beabsichtige schon länger, mir aus privaten Gründen 200-Euro-Scheine zuzulegen und war deshalb über den Beitrag von Rotes Gras in einem anderen Thread sehr erfreut als er von "einem Schwung" :note-200: sprach, die er bei der Bundesbank bekommen haben wollte. Denn meine Anfrage damals bei der Bundesbank brachte eine Menge "Zickereien" mit sich...die wollten diesen Nachweis sehen und dann noch jenen...dann fiel ihnen ein, dass das ein oder andere auch noch vorgelegt werden soll usw.

Total erfreut über den Beitrag, dass es offenbar möglich ist, unkompliziert Geld wechseln zu können, habe ich gestern Abend dann eine Anfrage an die Bundesbank gerichtet. Ich fragte nach dem Wechsel von 2000 Euro in 200-Euro-Scheine. Ich fragte, ob ich das anmelden muss oder ob ich einfach zu den Öffnungszeiten vorbei kommen kann. Ich verwendete dazu das Kontaktformular auf der Webseite der Berliner Filiale der Deutschen Bundesbank. Meine Anfrage war der Antwort der Deutschen Bundesbank angehängt und ich schicke diese als Screenshot mal voraus:
SC Bundesbank Berlin 2.png
SC Bundesbank Berlin 2.png (31 KiB) Viewed 3539 times
Dass ich meinen Familiennamen geschwärzt habe, sei mir an dieser Stelle verziehen.

Ich habe nur wegen 2000 Euro angefragt, weil ich mein Geld dann in Etappen - vielleicht ein Mal im Monat - in :note-200: umgetauscht hätte. 2000 Euro ist ja auch nicht so wahnsinnig viel Geld und - nach Angaben von Rotes Gras - sollte das ja eigentlich überhaupt kein Problem sein. Heute Morgen kam die Antwort der Deutschen Bundesbank...
SC Bundesbank Berlin.png
SC Bundesbank Berlin.png (51.64 KiB) Viewed 3539 times
Die direkten Aussagen der Deutschen Bundesbank stehen in totalem Widerspruch zu dem, was Rotes Gras hier behauptet. Er vergisst auch, dass bereits das Mitführen und Lagern von großen Geldbeträgen einen Geldwäscheverdacht begründet und die Banken (auch die Bundesbank!!!) dazu verpflichtet wäre, eine Geldwäscheverachtsmeldung zu machen. Das ganze Thema ist ziemlich einfach auf Wikipedia erklärt...einfach mal lesen, bevor man was behauptet, was nicht stimmt...oder "wirklich" zur Bundesbank gehen und echte Erfahrungen machen, bevor man sich Geschichten ausdenkt, die ohne Aufwand widerlegt werden können.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geldw%C3% ... nsaktionen

Vielleicht hat Rotes Gras dem Kassenpersonal bei der Bundesbank auch das Codewort "Aurengla" ins Ohr geflüstert, was die Bundesbank dann von jeglichen gesetzlichen Verpflichtungen befreit...

...insofern ist dieses Thema für mich durch und ich behalte mir vor, den Aussagen von Rotes Gras KEINEN GLAUBEN zu schenken.

Für mich hat sich das Thema EBT bald völlig erledigt...hier weiß man ja überhaupt nicht mehr, ob ein Treffer echt ist oder nicht...es wird immer sinnentleerter.

Schönen Tag noch.
Rotes Gras
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Re: Verdächtige Scheine und User

Post by Rotes Gras »

Also ich kann nur nochmal bekräftigen, dass von mir dort noch nie jemand einen Ausweis sehen wollte, auch nicht bei 9000 Euro, weder in Frankfurt noch in Berlin. Auch Stuttgart, Reutlingen, München und Ludwigshafen gingen problemlos. Tlw. auch schon mehrmals. Auch wenn man einen Termin vereinbaren muss, reicht es, wenn man den Namen dort ansagt. Ein amtliches Dokument musste ich noch nie vorlegen. Aber wie gesagt: Ich bleibe auch unter der 10.000 Euro Grenze.

Lieber Lucas,

probier es doch einfach mal aus. Wovor hast du Angst? Dass plötzlich ein Stasiagent hinter dir steht, dir auf die Schulter tippt und sagt: "Kommen Sie mal mit!"

Den Nachweis hast du ja auch. Du gehst einer Arbeit nach, dort beziehst du ein Gehalt. Wenn die Summe des Bargelds in einem gesunden Verhältnis zu deinem Einkommen steht, und du nachweisen kannst, dasss du Geld von deinem Konto abgehoben hast, hättest du ja einen Nachweis.

Wenn dir 2000 Euro zu riskant sind, dann versuche es eben mal erst mit 1000. Du wirst sehen, dass das kurz mal gewechselt wird, ohne dass da überhaupt irgendjemand groß Notitz von dir nimmt. Ich gehe schon sehr lange zur Bundesbank. Früher immer nur mit Münzgeld. Viele der Leute standen schon vor 15 Jahren da. Sie machen dort den ganzen Tag nichts anderes als Geld hin und herwechseln. Was meinst du, was sie dort schon alles erlebt haben, und mit wieviel Geld sie dort täglich konfrontiert sind? Am Ende bist du vielleicht sogar ein wenig enttäuscht, wie fix sie dir mal kurz die 2000€ gewechselt haben, so als ob du eigentlich nur mal kurz bei Aldi ein paar Kaugummis gekauft hättest.


Du hast dich offiziell an die Bundesbank gewandt, also hast du von der Bundesbank eine offizielle Antwort erhalten. Diese bezog sich aber nicht auf 2000 Euro, sondern auf das generelle Wechseln von Geld dort. Ab einer bestimmten Summe wird man sich wohl tatsächlich ausweisen und einen Nachweis erbringen müssen. Ich habe ja auch das Beispiel von der Russin angeführt, die mit ihrem Stapel :note-500: wieder weggeschickt wurde. D.h. das schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass sie es ablehnen, dein Geld zu wechseln.
Last edited by Rotes Gras on Fri Jul 21, 2023 4:56 pm, edited 1 time in total.
Rotes Gras
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Re: Verdächtige Scheine und User

Post by Rotes Gras »

Das Grundproblem, das ich hier sehe, ist, dass es unterschiedliche Vorstellungen davon gibt, was "viel Geld" ist.

Das ist auch gerechtfertigt. Um die 10% der Berliner Bevölkerung ist z.B. dauerhaft überschuldet und muss früher oder später Privatinsolvenz anmelden. Spontan tippen dann viele auf Immobilienkredite als Ursache und auf die entsprechenden Summen. Diese machen aber nur einen verschwindend geringen Anteil aus. In den allermeisten Fällen geht es dabei um Summen um die 5000€. Für jemand, der dauerhaft von HartzIV lebt, ist das eine Summe, die er niemals aufbringen können wird, und somit viel Geld. Jemand mit einem höheren Gehalt und keinen weiteren Verpflichtungen, hat 5000€ locker immer als Reserve auf dem Konto zu liegen.

In dem Wikipedia Artikel wird "hohe Bareinzahlungen, Mitführen/Lagerung hoher Barbeträge" als Indikatoren für Geldwäsche genannt.

Der Gesetzgeber hatte hier Schwarzgeldbeträge im Auge, wie sie u.U. in Restaurants und Spätis erwirtschaftet werden. An solchen Stellen könnnen sich über die Jahre schnell mal mehrere 100.000 Euro ansammeln. Eine Summe wird hier nicht genannt, ich habe aber das Gefühl, dass sich die 10.000er Marke einpendelt. So viel Geld darf man z.B. auch in die Türkei mitführen ohne es angeben zu müssen.

2000 Euro sind aber definitiv kein "hoher Betrag". Das ist Pinaz!

Vielleicht hängt es auch vom Auftreten ab. Käme ein alkoholisierter Obdachloser und wollte 2000€ wechseln, hätte die Bundesbank da vielleicht Fragen.
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