Asiamaniac wrote:Nichts halte ich davon, große Scheine bei den Geschäften einzutauschen. Die brauchen ihr eigenes Wechselgeld. Auch bezahle ich kleine Beträge nur bei Supermärkten mit Fünfzigern. Kleine Geschäfte oder Läden können da schon mal Probleme bekommen.
Da differenziere ich schon:
Am Abend ist es generell leichter, einen großen Schein loszuwerden, eventuell freut sich die Kassiererin dann sogar, wenn sie von ihrem dicken Packen Fünfer oder Zehner noch einige loswird.
Schwankungen gibt es auch im Monatsablauf, es fällt schon auf, dass zum Monatswechsel viele große Scheine frisch aus dem Bankautomaten in der Kasse landen, nachdem die Leute ihren Lohn empfangen haben. Jetzt in der Mitte des Monats sieht es eher anders aus.
Nehme ich z.B. meinen letzten Fall (Supermarkt-Kasse) heute abend, da fielen immerhin
€100 1
€50 22
€20 8
aber €10 28
und €5 sogar 56 Scheine zum Geschäftsschluss an.
Fazit:
Man sollte immer mit einigen großen Scheinen sowie einem Bündel kleiner Scheine ausgestattet sein, um flexibel reagieren zu können, meistens kann man in der Schlange stehend ja schon erkennen, wie gut die Kasse bestückt ist.
In einem betimmten Geschäft hier ganz in der Nähe bezahle ich aber generell mit 50ern, nachdem man sich dort generell stur wegen Wechseln gestellt hatte, und das ohne triftigen Grund (z.B. Zeitdruck, keine Scheine da...)
Besser ist es dann schon, am Wochenende in gut besuchten Restaurants ein paar Fünfer abzusetzen. Die sind sogar zum Teil ausgesprochen dankbar, wenn man nicht nur "klein" bezahlt, sondern auch noch ein Bündel Fünfer eintauscht. Gleiches gilt auch für Restaurants in touristischen Zentren wie Rüdesheim am Rhein oder Passau. Die freuen sich auch unter der Woche, weil viele Touris mit dicken Scheinen zahlen.
sehr guter Tip, welchen ich inzwischen auch schon mehrfach erfolgreich praktiziert habe.