EuroBillTracker

ye olde wrote:Ich darf also bei der Bank Nummern aufschreiben von Noten, die ich gar nicht habe - also fremde Daten, das ist für EBT legal. Wenn aber jemand aus dem Netz z.B. meine Kataloge als Basis für Eingaben benutzt ist das Faken. Wo ist da der Unterschied ?

Ich hatte diese Scheine real in meinen Händen. Also hatte ich diese auch in meinem eigenen Besitz. Diese waren dann auch "in echt" an diesem Tag an diesem Ort in dieser Stadt und nicht real irgendwo auf einem Server in einer Liste geschrieben.

Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen.

Und 400 Scheine (unsortierte) sind für mich in 60 Minuten gegessen

ye olde wrote:Wie schnell kannst du einen Buchstaben, dann 11 Ziffern, den Schein umdrehen, dann einen weiteren Buchstaben, drei weitere Ziffern, einen weiteren Buchstaben und dann noch eine Ziffer nur schreiben, geschweige denn in ein Computerformular eintragen?

Ich bezweifele, dass du in zwei Sekunden einen Schein in die Hand nehmen kannst, die Nummer notierst, den Schein umdrehst und dann die Codes, die ja immer sehr leicht lesbar sind, auch notierst.

Mein Fehler
Unsere besten Leute schaffen "nur" ca. 500 Scheine pro Stunde, das wären dann immerhin ca. 7 Sekunden Zeitaufwand pro Schein.
(nachzulesen in diesen Thread)

Die Tatsache, dass du oder ich es nicht so schnell können heißt aber nun noch lange nicht, dass andere nicht dazu fähig wären - andere sprechen schließlich auch 2,3,4 Fremdsprachen (auch in diesem Forum), worüber ich z.B. nur staunen kann. Dewegen aber anderen gleich unlauteres Vorgehen nahezulegen halte ich für einen schlechten Stil.
So einen Schnelligkeitswettbewerb anlässlich eines Treffens, wie bereits mehrfach vorgeschlagen, fände ich jedenfalls auch eine reizvolle Sache.

Ich habe bei meinen skeptischen Worten auch nicht Teilnehmer wie loewe-daniel-und-team gemeint, sondern die Leute, die in den Bestenlisten stehen, und die im Schnitt täglich um die 250 bis 320 Scheine eintragen, und das über mehrere Jahre Tagesdurchschnitt.

Und - wo liegt da das Problem?

Ich behaupte ja nicht, dass die Topleute wie ans (seit 22.11.2003 durchschnittlich 322 Scheine pro Tag), vermeer (seit 21.5.2004 durchschnittlich 342 Scheine pro Tag) oder Spanier_20 (seit 30.1.2004 durchschnittlich 255 Scheine pro Tag - in den letzten 7 Tagen sogar 899 durchschnittlich pro Tag) und andere Zahleneingeber Faker sind, aber sauber sieht das nicht aus. (Zum Vergleich loewe-daniel-und-team, der sich angegriffen fühlte, seit 18.12.2002 durchschnittlich 10 Scheine pro Tag!!)

Nenne nur einen sachlichen Grund, wieso das "nicht sauber aussieht".

Ist Faken nicht auch der Prozess, wo man in die Bank geht, z.B. ein oder mehrere Bündel von 100 5 Euro Scheinen kauft, die Nummern notiert und dann die Bündel entweder direkt zur Gutschrift zurückgibt oder in der nächsten Bank wieder gegen neue Bündel anderer Werte eintauscht.

Nein.
Die Scheine befanden sich zu der angegebenen Zeit am angegebenen Ort, alleine das zählt.
Wenn du es so genau nimmst, dann können sogar bei deinem Verfahren "Bewegungs-Ungenauigkeiten" auftreten (wie gesagt, kein Problem, von dir aber fälschlicherweise mit "Faken" in Verbindung gebracht).
(angenommen, dein Freund erhält in kurzer Zeit mehrere Scheine von mehreren Kunden und muss dazu jeweils noch Wechselgeld herausgeben. Vielleicht entnimmt er darauf einen bereits aufgeschriebenen Schein von unten, anstatt dazu wie üblich den obersten zu nehmen, den er ja noch nicht aufgeschrieben hat. Und schon werden diese zwei Scheine jeweils andere Wege nehmen...)
Guter Vergleich Licht&Feuer mit dem Beringen von Zugvögeln, denn auch der beringte Vogel wäre in der Zwischenzeit schon über alle Berge gewesen und inzwischen vielleicht von einem Greifvogel abgefangen worden (oder anders herum).

Wie hat mir hellogs empfohlen ?

Vielleicht solltest du ausschliesslich jene Scheine bei EBT erfassen, die du tatsaechlich auch wieder in den Umlauf bringst.

Das sieht aber bei den Mengen, die von einigen Teilnehmern gemeldet werden gar nicht so aus.

Nein.
Es gibt halt noch andere Berufe als Apotheker. Und es gibt Leute mit viel Tagesfreizeit, die dann mehrere Geschäfte zum Aufschreiben aufsuchen können.
Alles nachlesbar im Forum...

I rest my case: Ihr habt mich überzeugt, sei es die Ornithologie oder das Schnelltippen.

Trotzdem habe ich jetzt darauf eine neue Frage: Welche Banken haben soviele kassenfrische 100 Scheine Bündel mit fortlaufenden Nummern, dass man eure Mengen so regelmässig erreichen kann.

Ich bin neben meiner Tätigkeit als Nummerneingeber und Nummernstatistiker auch noch von der Sammelleidenschaft gepackt. Ich versuche seit mindestens zwei Jahren bei den verschiedensten Geldinstituten kassenfrische Scheine zu erhalten, ohne Erfolg - auf jeden Fall nicht mit Riesenmengen. Mal den einen oder anderen hier und da. Aussage der Banken, wir bündeln selber aus dem Tagesgeschäft, bzw. unsere Bankautomaten werden von der Zentrale gefüllt, und wir haben keinen Einfluss darauf.

Ich habe einen Kontakt bei einer Grossbank in einer der grössten Städte Dutschlands, der zum Glück selbst kein Sammler ist. Was freue ich mich, wenn ich zwei oder drei Scheine im Monat von ihm erhalte - denn auch er hat Probleme, kassenfrische Scheine zu bekommen.

Da ihr hier ja scheint's alle an den kassenfrischen Quellen sitzen müsst, denn nur durch solche Bündel kann man ja fortlaufende Nummern finden (um die 400 oder mehr Scheine pro Stunde einzugeben ), würde ich mich über Angebote von euch freuen. Aber bitte nur UNC ! Werte ? Alle !

So, jetzt sehe ich hoffentlich haufenweise Prvate Messages in meinem message board auftauchen, oder irre ich ?

ICU
ye olde

ye olde wrote:denn nur durch solche Bündel kann man ja fortlaufende Nummern finden (um die 400 oder mehr Scheine pro Stunde einzugeben )

Hi
Die 400 Scheine pro Stunde haben sich sehr wohl auf gemischte Bündel bezogen. Bei ganz neuen Bündel, die noch dazu fortlaufend numeriert sind, gehts dank der Voreinstellungen des EBT-Tools noch viel schneller!

Bzgl. neuer Bündel: im Mai d.J. waren 80% der Bündel mit , die man hier in Wien in den Banken bekommen hat, druckfrisch. Da ging das Eingeben wohl schnell, nur Hits hat es keine gebracht. Zur Zeit sind diese Bündel wieder sehr selten geworden.

Solltest du allerdings einmal nach Wien kommen, kann ich dir nur die Nationalbank am Otto Wagner-Platz empfehlen, dort kannst du dir in der Hauptkasse jede Menge druckfrischer Scheine besorgen, die geben dort nichts anderes aus! Allerdings nur F/N-Kombinationen.

ye olde wrote:Trotzdem habe ich jetzt darauf eine neue Frage: Welche Banken haben soviele kassenfrische 100 Scheine Bündel mit fortlaufenden Nummern, dass man eure Mengen so regelmässig erreichen kann.

Kommt ganz auf die Bank und die Jahreszeit an, und zeitweise auf den Bankangestellten hinter dem Schalter (manche geben lieber neue aus, vor allem wenn die alten "schon so grauslich ausschauen", wie sich einer mal ausgedrückt hat).

ye olde wrote:Ich versuche seit mindestens zwei Jahren bei den verschiedensten Geldinstituten kassenfrische Scheine zu erhalten, ohne Erfolg - auf jeden Fall nicht mit Riesenmengen.

Zur Not eine Nationalbankfiliale aufsuchen - da gibt's garantiert nagelneue (zumindest in Österreich). Aber je mehr man bei Banken wechselt, desto öfter wird man auch frische originalverpackte Scheine kriegen...

ye olde wrote:Da ihr hier ja scheint's alle an den kassenfrischen Quellen sitzen müsst, denn nur durch solche Bündel kann man ja fortlaufende Nummern finden (um die 400 oder mehr Scheine pro Stunde einzugeben )

Also bei genügend fortlaufenden Scheinen wären leicht 1000 oder mehr Scheine pro Stunde drin (soviel hätte ich mal gerne auf einmal ), 400 pro Stunde schaffe ich grade so, wenn's ganz normal durcheinander sind.

http://forum.eurobilltracker.eu/viewtopic.php?t=9938

Interessant Diskussion !

Ich gebe also die Nummer ein und als Drucker code und Position automatisch P001A1, wird ja angenommen - dann kann ich auch mindestens wenn nicht noch mehr Scheine eintragen

ye olde wrote:http://forum.eurobilltracker.eu/viewtopic.php?t=9938
Interessant Diskussion !

Das waren einige meiner Gedanken zum Thema 'Short Codes' und was man zur Prüfung tun könnte.
Ich bleibe dabei, ein Echtzeit-Check bei der Eingabe wäre in Sachen Datenbank-Integrität das Beste.

ye olde wrote:Ich gebe also die Nummer ein und als Drucker code und Position automatisch P001A1, wird ja angenommen -
dann kann ich auch mindestens wenn nicht noch mehr Scheine eintragen

Da hast Du etwas flasch verstanden. Die Admins haben Wege zur Überprüfung der Short Codes.
Und wenn größere Mengen an Scheinen mit gleichem Short Code aber völlig unterschiedlicher
Seriennummer eingegeben werden, dann bekommst Du Ärger, schneller als Du denkst.

LG, Franz

Und genau solchen Ärger bekommst du, wenn sich plötzlich innerhalb deiner Serie ein Treffer findet. Denn das würde bedeuten, dass die Banknote schon einmal ausgegeben wurde und auf wundersame Weise wieder in ein fortlaufendes Bündel hinein gerutscht ist. OK, einmal kann ein Irrtum sein, von dir oder vom Vorgänger. Aber wenn es öfter vorkommt, heisst das, dass du die Banknote nie in deinen Händen gehabt sondern die Nummer konstruiert hast.

Das zu deiner Frage im "suspicious"-Forum.

aber das ist doch m.E. das Problem. Gerade die bankfrischen Bündel, die ja scheints nur schnell durchgecheckt werden (vom EBT -ler) um sicher zu gehen, dass die Nummern komplett sind. Dann werden die Nummern bei EBT eingegeben und dann wird doch gerade dieses bankfrische Bündel, das noch immer bankfrisch ist, der Bank oder einem anderen Geldinstitut zurückgegeben - und wenn ich das dann durch Zufall erhalte, könnten sogar alle 100 Scheine hits werden, ohne fake.

Deshalb habe ich doch schon oben geschrieben, dass ich dieses Vorgehen, das Bündeltauschen, auch als Faken (sollte dieses Wort eingedeutscht sein) betrachte, da die Scheine ja nicht wirklich in Umlauf gebracht werden.

ye olde wrote:aber das ist doch m.E. das Problem. Gerade die bankfrischen Bündel, die ja scheints nur schnell durchgecheckt werden (vom EBT -ler) um sicher zu gehen, dass die Nummern komplett sind. Dann werden die Nummern bei EBT eingegeben und dann wird doch gerade dieses bankfrische Bündel, das noch immer bankfrisch ist, der Bank oder einem anderen Geldinstitut zurückgegeben - und wenn ich das dann durch Zufall erhalte, könnten sogar alle 100 Scheine hits werden, ohne fake.

Deshalb habe ich doch schon oben geschrieben, dass ich dieses Vorgehen, das Bündeltauschen, auch als Faken (sollte dieses Wort eingedeutscht sein) betrachte, da die Scheine ja nicht wirklich in Umlauf gebracht werden.

Das ist möglich, aber kaum als einzelner Schein. Jedenfalls nicht wenn das immer wieder vorkommt.

In meinen Augen hat Bündeltauschen nichts mit Faken zu tun, da man die Scheine ja wirklich in der Hand hält und sie sich dort befinden, wo sie eingetragen werden.

Beim Faken gibt man irgendwelche Nummern von Scheinen ein, die nicht in Händen des Trackers sind, noch sich am Ort der Eingabe befinden.

Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit ein bereits getracktes Bündel in die Hände zu bekommen ziemlich gering, da die Banken eingezahlte Scheine meist an die LZB zur Überprüfung geben (Geldautomaten dürfen oft nur mit LZB-Scheinen gefüttert werden).
Und sollte es mal passieren, daß man ein solches bereits getracktes Päckchen erhält, wird ja zurecht moderiert.

ye olde wrote:aber das ist doch m.E. das Problem. Gerade die bankfrischen Bündel, die ja scheints nur schnell durchgecheckt werden (vom EBT -ler) um sicher zu gehen, dass die Nummern komplett sind. Dann werden die Nummern bei EBT eingegeben und dann wird doch gerade dieses bankfrische Bündel, das noch immer bankfrisch ist, der Bank oder einem anderen Geldinstitut zurückgegeben - und wenn ich das dann durch Zufall erhalte, könnten sogar alle 100 Scheine hits werden, ohne fake.

So etwas passiert in den großen EBT-Metropolen wie in Nürnberg des öfteren. In solchen Fällen werden alle bis auf einen Treffer moderiert, im Höchstfall eben 99 Scheine.

Deshalb habe ich doch schon oben geschrieben, dass ich dieses Vorgehen, das Bündeltauschen, auch als Faken (sollte dieses Wort eingedeutscht sein) betrachte, da die Scheine ja nicht wirklich in Umlauf gebracht werden.

Nochmal, es geht nicht um einen irgendeinen "Umlauf" sondern um den Aufenthaltsort eines Scheins.
Faken = Konstruieren von Nummern, d.h. Werteingaben, die man niemals selber in der Hand gehabt hat, die sich also höchstwahrscheinlich an einem ganz anderen Ort befinden.

Faken = Konstruieren von Nummern, d.h. Werteingaben, die man niemals selber in der Hand gehabt hat, die sich also höchstwahrscheinlich an einem ganz anderen Ort befinden.

Oder Kombinationen/Seriennummern, die es gar nicht gibt. Das führt zwar dann zu keinen Treffern, aber bringt sämtliche Statistiken durcheinander.

ye olde wrote:
Deshalb habe ich doch schon oben geschrieben, dass ich dieses Vorgehen, das Bündeltauschen, auch als Faken (sollte dieses Wort eingedeutscht sein) betrachte, da die Scheine ja nicht wirklich in Umlauf gebracht werden.

Faken ist hierbei vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Richtig ist aber, das der natürliche Geldfluss der Noten verändert wird. Und dieses vereinbart sich nicht mit den Regeln von EBT.

freundliche Grüße
Postkutsche

Die Postkutsche als Hueterin der Regeln von EBT... also bis zum 11.11. sind es noch ein paar Tage