Aktuelle Falschgeldmeldungen
Moderators: Licht & Feuer, Miles66
- haemoglobin
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alle druckereien benutzen den bogendruck, sprich einzelne blätter, nur frankreich nutzt endlospapierrollen. daher ist auch die druckqualität der euros so schlecht, weil man damals rücksicht auf die schlechteren druckmöglichkeiten der franzosen nehmen musste, die einige vorgeschlagene merkmale mit ihrer technik nicht drucken konnten/können.
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das erklärt dann auch die unterschiedlichen muster der französischen 5er. hier ein vergleich mit einem belgischen 5erhaemoglobin wrote:alle druckereien benutzen den bogendruck, sprich einzelne blätter, nur frankreich nutzt endlospapierrollen. daher ist auch die druckqualität der euros so schlecht, weil man damals rücksicht auf die schlechteren druckmöglichkeiten der franzosen nehmen musste, die einige vorgeschlagene merkmale mit ihrer technik nicht drucken konnten/können.
ich finde die abweichungen schon sehr dramatisch, seltsam, dass sich offenbar in der ezb niemand darum gekümmert hat.
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Bei mir war es folgender massen:sell2buy.de wrote:Und, haben sie den Schein gleich einkassiert....? Bestimmt, oder?
Und dann? Wie ist das Prozedere, wenn man einen falschen Schein abgibt?
Bei den Schein der bei mir einbehalten wurde, fehlte auch der Silberstreifen und Papier war auch nicht wie sonst. Es haldelte sich hierbei um einen 5er N1501....... - F001E1
Zuerst wird die Note einbehalten und die/der Bankangestellte/r schreibt dann in so ein Vordruck die Persönlichen Daten und die Daten des Scheines.


Dieser Bericht mit der Banknote wird an die Polizei weitergeleitet. Und die Polizei prüft den Schein und schickt dann den Schein zur nochmaligen überprufung zur Bundeszentralbank.
Glücklicher Weise war der bei mir einbehaltene Schein kein Falschgeld. Sondern echt.
Nach ca. 2 Monaten bekomme ich ein Einwurf-Einschreiben von der Bank mit einen nagelneuen 5er und eine entschuldigung.
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Anstatt einer 5er einen 10er (oder 2x 5er)sell2buy.de wrote:Na, das ist ja mal nett. Sogar ein neuer 5er als Ersatz - was will man mehr?

Nein zum Glück war es ein unregistrierter ScheinHangman wrote:einen bereits eingegebenen schein? (natürlich nicht absichtlich^^)
aber ich denke doch, dass eine bank, zu der man auch sonst öfter geht, da so handeln sollte, auch wenn der schein falschgeld wäre... man wird wohl kaum falschgeld produzieren und das dann einzeln an verschiedene banken verteilen![]()

Ja die Bank muss in sollchen Fällen auf jeden Fall reagieren.
- Spanier_20
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Hallo allerseits,
habe am Freitag einen falschen 5er (Uxxxx1477xxx, L003B1) hier in Nürnberg von der Bank bekommen.
Werde morgen oder so ein Scan hier reinstellen.
Was soll ich machen? Soll ich ihn gleich bei der Bundesbank abgeben?
Mfg
Juan
habe am Freitag einen falschen 5er (Uxxxx1477xxx, L003B1) hier in Nürnberg von der Bank bekommen.
Werde morgen oder so ein Scan hier reinstellen.
Was soll ich machen? Soll ich ihn gleich bei der Bundesbank abgeben?
Mfg
Juan
Ich glaube kein Falschgeldproduzent wäre so blöd und würde seine Blüten bewusst zur Bank tragenHangman wrote:einen bereits eingegebenen schein? (natürlich nicht absichtlich^^)
aber ich denke doch, dass eine bank, zu der man auch sonst öfter geht, da so handeln sollte, auch wenn der schein falschgeld wäre... man wird wohl kaum falschgeld produzieren und das dann einzeln an verschiedene banken verteilen

"Besser" wäre es doch z.B. irgendeine Omi zu fragen ob sie den Schein wechseln kann, weil man Münzen für den Zigarettenautomat braucht

Oder das Geld irgendeinen Kioskangestellten anzudrehen.
Ich denke, die Banken sollten eher nicht so handeln. Nicht, weil die paar Piepen der Bank schmerzen würden. Es gibt einen anderen Grund, warum die Banken nicht so handeln sollten. Denn wenn jeder Bürger gewiss sein kann, dass er Falschgeld bei seiner Bank gegen echtes Geld tauschen kann, so würde sich niemand mehr darum sorgen, ob das Geld, das man bekommt auch echt ist - es gibt ja im Fall des Falles Ersatz.Hangman wrote:aber ich denke doch, dass eine bank, zu der man auch sonst öfter geht, da so handeln sollte, auch wenn der schein falschgeld wäre... man wird wohl kaum falschgeld produzieren und das dann einzeln an verschiedene banken verteilen
Mit solch einer Einstellung in der Bevölkerung verankert, würden Fälschern Tür und Tor geöffnet sein.
- mieg
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Hallo zusammen,
Vieleicht reicht es ja dass du alle SN der ausgegebenen Schein angeben kannst, da du wohl das erste Mal Falschgeld gefunden hast, sollte das doch genügen? Versuchen würde ich es jedenfalls.
Da die Bank ja den Fehler begangen hat, sollte nach meinem Rechtsempfinden die Bank auch dafür grade stehn. Bei manchen ähnlichen Dingen ists doch so, dass es erstmal genügt ein Plausibles Argument für etwas zu bringen (in dem Fall dass die Note von der Bank "xyz" stammt) danach muss die andere Seite das Gegenteil Beweisen.nutella wrote:Es gibt einen anderen Grund, warum die Banken nicht so handeln sollten. Denn wenn jeder Bürger gewiss sein kann, dass er Falschgeld bei seiner Bank gegen echtes Geld tauschen kann, so würde sich niemand mehr darum sorgen, ob das Geld, das man bekommt auch echt ist - es gibt ja im Fall des Falles Ersatz.
Mit solch einer Einstellung in der Bevölkerung verankert, würden Fälschern Tür und Tor geöffnet sein.
Vieleicht reicht es ja dass du alle SN der ausgegebenen Schein angeben kannst, da du wohl das erste Mal Falschgeld gefunden hast, sollte das doch genügen? Versuchen würde ich es jedenfalls.