wenn ihr gedacht habt, ihr habt ein billiges Hobby - weit gefehlt!

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Cheers, tralla
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Und noch eine ganze Reihe mehr...O´Leipzig wrote:Dazu gibt es selbstverständlich auch Gegenargumente: http://www.handelsblatt.com/politik/oek ... 52086.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Als vor einigen Jahren in Amerika die ersten Money-Tracking-Aktionen starteten, hat sich die Zunft der Epidemologen auf interessante Erkenntnisse über mögliche Verbreitungswege von Krankheiten und Epidemien gefreut. Denn genau so, wie das Geld, reisen auch die Krankheitserreger durch die Welt. Diese Hoffnung hat sich sehr schnell gelegt, da die Zahl der Geldscheintracker nicht gross genug ist, um aussagekräftige Daten zu den Geldbewegungen auf dem Globus oder auch nur auf einem Kontinent und somit verwertbare Rückschlüsse über Geschwindigkeit und Verlauf von Infektionen zu erhalten.O´Leipzig wrote:Dazu gibt es selbstverständlich auch Gegenargumente
Erstens, ich bin sicher, dass man die "Idioten ... die wegen eines Treffers hunderte von Kilometern zurücklegen" herausrechnen kann. Ich bin allerdings nur Informatiker und kein Matematiker/Statistiker.king_pin wrote: Als vor einigen Jahren in Amerika die ersten Money-Tracking-Aktionen starteten, hat sich die Zunft der Epidemologen auf interessante Erkenntnisse über mögliche Verbreitungswege von Krankheiten und Epidemien gefreut. Denn genau so, wie das Geld, reisen auch die Krankheitserreger durch die Welt. Diese Hoffnung hat sich sehr schnell gelegt, da die Zahl der Geldscheintracker nicht gross genug ist, um aussagekräftige Daten zu den Geldbewegungen auf dem Globus oder auch nur auf einem Kontinent und somit verwertbare Rückschlüsse über Geschwindigkeit und Verlauf von Infektionen zu erhalten.
Es wäre sicherlich interess, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Aber leider würden auch hier wieder die Ergebnisse verfälscht, weil es immer wieder Idioten gibt, die wegen eines Treffers hunderte von Kilometern zurücklegen. Dies entspricht nicht dem gewöhnlichen Weg der Banknoten und macht eine Analyse unbrauchbar.
Das "Ergattern" von Scheinen ist für die oben dargestellte Art der Analyse absolut nicht hilfreich, da es die Ergebnisse verfälscht. Der Schein (bzw. der Virus, die Epidemie) folgt üblicherweise nicht den Routen der - zugegebenermassen wenigen - Treffer-Jäger, sondern den "normalen" Wegen der Reisenden. Wenn ich mir hier aber die Anzahl der getrackten Scheine der "zugegebenermassen wenigen" Treffer-Jäger anschaue, dann kehrt sich das Verhältnis nämlich um in "zugegebenermassen viele" Scheine dieser "zugegebenermassen wenigen" Treffer-Jäger.Ernesto_due wrote:Erstens, ich bin sicher, dass man die "Idioten ... die wegen eines Treffers hunderte von Kilometern zurücklegen" herausrechnen kann. Ich bin allerdings nur Informatiker und kein Matematiker/Statistiker.
Zweites, auch ich gehöre zu diesen "Idioten", die am Rückflug von Spanien eine Zwischenlandung in Zürich (statt naheliegenderweise in München) einlegen, um dort ein paar Scheine zu ergattern.
Ich sehe das Problem nicht.
Vielleicht kann es uns der Vorposter in seiner Weisheit erkläten.
Danke!
Ernest
BTW: Das Profil von king_pin lässt mich allerdings an einen Troll denken ... wenn dem so ist - sorry for dthe feeds !